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Nozizeptive Schmerzen

Schmerz ist eine sensorische, aber auch gefühlsmäßige Erfahrung, die von Mensch zu Mensch und gelegentlich auch bei ein- und derselben Person variieren kann. Im Jahr 1979 führte die International Association for the Study of Pain (IASP) die am häufigsten verwendete Definition von Schmerzen ein. Die IASP definierte Schmerzen wie folgt: „Schmerz ist eine unangenehme sensorische und gefühlsmäßige Erfahrung, die mit einer tatsächlichen oder potenziellen Gewebeschädigung einhergeht oder in Form solcher Schädigungen beschrieben wird.“ Diese Definition unterstreicht die Tatsache, dass es sich bei Schmerzen um eine komplexe Erfahrung handelt, die zahlreiche Dimensionen umfasst.

Darüber hinaus können nicht kontrollierte Schmerzen körperliche Schäden hervorrufen. Es ist die Pflicht des Arztes, die Schmerzen der Patienten zu lindern, da sich unbehandelte Schmerzen kontinuierlich verschlimmern. Dabei muss bei der Schmerzbehandlung die Tatsache berücksichtigt werden, dass die gefühlsmäßige Erfahrung der Schmerzen von Mensch zu Mensch variieren kann.

Die korrekte und zeitgerechte Klassifikation der Schmerzen (unter welcher Art bzw. welchen Arten von Schmerzen leidet eine Person) ist für die Behandlung sowie für die Medikation besonders wichtig. Es gibt verschiedene Methoden wie man Schmerzen klassifizieren kann: Nach der Pathophysiologie oder nach der Dauer.

Bei einer Klassifikation nach der Pathophysiologie wird zwischen den folgenden drei Hauptarten, die bei den meisten Patienten zu Schmerzen führen, unterschieden: Neuropathische Schmerzen, Nozizeptive Schmerzen und Schmerzen unbekannter Ursache.

Schmerzen aufgrund einer somatischen oder viszeralen Gewebeschädigung, Entzündung oder Infektion werden als nozizeptive Schmerzen bezeichnet. Nozizeptive Schmerzen können akut, d. h. bedingt durch Trauma (Schnittwunden und andere Wunden), Verbrennungen, Appendizitis, Operationen, medizinische Eingriffe und Geburt, oder chronisch sein. Beispiel für chronische nozizeptive Schmerzen umfassen Arthritis und andere Erkrankungen des Bewegungsapparates oder Tumorschmerzen. Bei nozizeptiven Schmerzen kommt das Schmerzsignal von außerhalb des Nervensystems und die übertragenden Neuronen funktionieren den Vermutungen zufolge normal.

Zurück zur StartseiteLoadingVerschiedene Arten von nozizeptiven Schmerzen Chirurgische Schmerzen (perioperative und postoperative Schmerzen)

Es handelt sich um Schmerzen bei Chirurgiepatienten, die aufgrund einer vorbestehenden Erkrankung, aufgrund des chirurgischen Eingriffs oder aufgrund von beidem auftreten können. 

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QuellenRajagopal MR. Pain-basic considerations. Indian J Anaesth 2006; 50(5):331-334. American Pain Society. Pain: Current Understanding of Assessment, Management, and Treatments. Verfügbar unter: http://americanpainsociety.org/uploads/education/frontmatter.pdf. Zugriff November 2016. International Association for the Study of Pain. IASP Taxonomy, 2012. Verfügbar unter: http://www.iasp-pain.org/Taxonomy. Zugriff November 2016. Markman J, Narasimhan SK. Overview of Pain. MSD Manuals Professional Edition, 2014. Verfügbar unter: http://www.msdmanuals.com/en-gb/professional/neurologic-disorders/pain/overview-of-pain. Zugriff November 2016. Pain Management Handbook. Oktober 2013. Verfügbar unter: http://www.moh.gov.my/index.php. Zugriff November 2016. IOM (Institute of Medicine). 2011. Relieving Pain in America: A Blueprint for Transforming Prevention, Care, Education, and Research. Washington, DC: The National Academies Press: Seite 32.Treede RD et al. Neurology. 2008;70(18):1630-5.  Pfizer Inc. Project Root – Rethink Opioids. Reviewing 3 Pathophysiological Types of Chronic Pain, 2014. Verfügbar unter http://www.rethinkopioids.com/pathophysiologic-types-of-chronic-pain. Zugriff November 2016.Jibawi A, Cade D. Oxford University Press. Current Surgical Guidelines, 2010:S. 135.

Zu Behandlung von postoperativen Schmerzen bietet Pfizer folgendes Produkt an:

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