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Veröffentlicht am: 24.11.2024
Lesezeit: 2 Minuten
Rebalancing mittels Anti-TFPI ist ein neuer Ansatz zur Blutungsvorbeugung. Damit steht eine neue Behandlungsoption zur Routineprophylaxe bei schwerer Hämophilie A oder B ohne Hemmkörper zur Verfügung.
Seit Jahrzehnten ist der häufigste Behandlungsansatz für Hämophilie A und B die Faktorersatztherapie, bei der die fehlenden Gerinnungsfaktoren substituiert werden. Die Faktorersatztherapien erhöhen die Spiegel der Gerinnungsfaktoren im Körper auf ein Niveau, das die Gerinnung verbessert und zu weniger Blutungen führt.
Die Belastung durch intravenöse Infusionen, etwa aufgrund von damit verbundenen Unannehmlichkeiten, erforderlichem Zeitbedarf und schlechter venöser Zugänglichkeit, wird als eine Hürde für die Therapieadhärenz bei einigen Menschen mit Hämophilie angesehen.1-4
Die neue Therapieoption ist der erste und einzige in der Europäischen Union (EU) zugelassene Antikörper gegen den Tissue Factor Pathway Inhibitor (Anti-TFPI) in einem Fertigpen mit einer fixen Dosierung zur Behandlung von Hämophilie A oder B ohne Hemmkörper.5-6 Damit steht Betroffenen eine subkutane Behandlungsoption zur einmal wöchentlichen Gabe zur Verfügung, mit der eine sichere und wirksame Alternative bei gleichzeitiger Senkung der Therapielast angeboten wird.
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