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Venöse Thromboembolie - RisikofaktorenTiefe Venenthrombosen - Risiko

Kennen Sie Ihr persönliches Risiko?
Wieder zu lange am Schreibtisch gesessen, abends leckere Fleisch- und Wurstwaren und zum Feierabend auch mal ein Gläschen Wein oder Bier zu viel – Hand aufs Herz: Erkennen Sie sich wieder? Wer seine persönlichen Risikofaktoren für die Entwicklung einer venösen Thromboembolie kennt, kann selbst viel dazu beitragen, die Erkrankung und damit weitere ernsthafte Komplikationen wie z. B. eine Lungenembolie zu verhindern. Ein kostenloser Risikocheck liefert hierbei die ersten wichtigen Anhaltspunkte.

Video DownloadLoadingBei einer venösen Thromboembolie (VTE) handelt es sich um ein Blutgerinnsel (Thrombus), dass eine Vene verstopft. Ist das Gerinnsel in einer tiefen Beinvene, sprechen Mediziner:innen von einer tiefen Venenthrombose (TVT). Schätzungsweise eine von zwanzig Personen entwickelt einmal in ihrem Leben eine venöse Thromboembolie. In Europa sind etwa 760.000 Menschen davon betroffen – Tendenz steigend.1,2
 
Besonders heikel wird es, wenn sich der Thrombus oder Teile davon lösen und mit dem Blutstrom in die Lunge gelangen und dort eines oder mehrere Gefäße verstopfen. Denn wird eine Lungenembolie nicht sofort erkannt und behandelt, kann sie tödlich enden. In der Tat ist eine Lungenembolie nach Herzinfarkt und Schlaganfall die Nummer 3 der zum Tode führenden Herz-Kreislauf-Erkrankungen3. Aber weshalb entsteht ein solcher Thrombus überhaupt und welche Risikofaktoren gibt es konkret?
Symptome kennen, richtig handeln!Beschwerden wie beispielsweise schmerzende, schwere und geschwollene Beine, die druckempfindlich sind, sowie Überwärmung und Blaufärbungen der Haut, können Anzeichen für eine tiefe Venenthrombose sein. Sollten solche Symptome auftreten, ist die Ärztin bzw. der Arzt die erste Anlaufstelle. Eine Lungenembolie, die sich zum Beispiel durch einen beschleunigten oder unregelmäßigen Herzschlag und niedrigen Blutdruck, Angst oder Schwindel, Schmerzen im Brustkorb, Kurzatmigkeit und Husten äußern kann, ist immer ein Notfall. Hier sollte umgehend ärztliche Hilfe aufgesucht oder der Krankenwagen alarmiert werden.Die Virchow’sche Trias: Ursachen für einen Thrombus

Die drei entscheidenden Faktoren bei der Entstehung eines Thrombus beschrieb bereits 1856 der Berliner Pathologe Rudolf Virchow, nach dem diese ihre Bezeichnung „Virchow’sche Trias“ haben: 1. Verlangsamung des Blutflusses, 2. Veränderung an der Gefäßwand und 3. Störung der Blutzusammensetzung.4 Entsprechend können folgende Umstände eine venöse Thromboembolie begünstigen:

Die drei entscheidenden Faktoren bei der Entstehung eines Thrombus bezeichnet man als die „Virchow’sche Trias“

Daneben können noch weitere Faktoren das Risiko einer venöse Thromboembolie erhöhen. Dazu gehört u. a. ein höheres Lebensalter, Rauchen, Übergewicht oder eine Erkrankung, wie z.B. Krebs.
Extra-Tipp: Blick in die BlutgefäßeAuf der Webseite www.antikoagulation.de können Interessierte in einer interaktiven Infografik erfahren, wie die Venen funktionieren und was bei einer venösen Thromboembolie passiert. Außerdem gibt es hier Antworten auf häufig gestellte Fragen sowie Wissenswertes und nützliche Tipps rund um die Venengesundheit.Risikominimierung: Das können Sie selbst tun Jede:r kann selbst Maßnahmen ergreifen, um venösen Thromboembolien vorzubeugen

Um das Risiko für eine Thrombusbildung zu minimieren, kann man selbst bereits einiges tun8,9, damit der Blutfluss ungestört und die Blutgefäße frei bleiben. Dazu gehören beispielsweise:
Körperliche Bewegung2

Radfahren, Spazierengehen, Treppe statt Fahrstuhl – es sind die kleinen Dinge, die einen bewegten Alltag ausmachen. Körperliche Bewegung hilft bei der Gewichtskontrolle und ist gleichzeitig ein gutes Training für die Muskelpumpe in den Beinen. Diese hilft dabei, das Blut gegen die Schwerkraft zurück zum Herzen zu transportieren. Auch gezielte Venengymnastik kann hilfreich sein.

Ausgewogene Ernährung5,6

Viel frisches Obst und Gemüse sowie reichlich frisches Wasser sind gesund und versorgen den Körper mit wichtigen Vitalstoffen. Fettes Fleisch, industriell verarbeitete Lebensmittel und Alkohol sollten eine Ausnahme auf dem Speiseplan sein. Zuviel davon ist gift für die Gefäßgesundheit.

Nicht rauchen7Rauchen erhöht das Risiko für Blutgerinnsel, indem das inhalierte Nikotin die Blutzusammensetzung verändert. Dadurch gerinnt das Blut leichter. Zudem wird das Blut durch Rauchen „dicker“ und wird so in seinem Fluss behindert. Für einen Rauchstopp ist es, selbst für langjährige Raucher, nie zu spät.Check: Ermitteln Sie Ihr persönliches Thrombose-Risiko!Wie steht es um meine Venengesundheit? Habe ich bereits ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung einer venösen Thromboembolie? Nach der ehrlichen Beantwortung nur weniger Fragen erhalten Sie einen ersten Anhaltspunkt zu Ihrem persönlichen Risiko. Der Selbsttest des Aktionsbündnisses Thrombose ersetzt jedoch keinesfalls die ärztliche Diagnose, sondern dient nur einer ersten Einschätzung. Hier geht’s zum Test.
 
Erfahren Sie hier auch mehr dazu, warum eine Krebserkrankung das Thromboserisiko erhöht und wie sie trotzdem proaktiv einem Blutgerinnsel vorbeugen können.
QuellenCohen AT, Anelli G, Anderson FA, et al. VTE Impact Assessment Group in Europe (VITAE). Venous thromboembolism (VTE) in Europe. Thromb Haemost 2007; 98:756–64.Robert Koch Institut. Gesundheitsberichterstattung des Bundes. Heft 44. Venenerkrankungen der Beine. Berlin, 2009. ISBN 978-3-89606-195-9Deutsche Gesellschaft für Angiologie – Gesellschaft für Gefäßmedizin e.V. Thrombose und Lungenembolie. Venen-Ratgeber. Online verfügbar unter: https://www.risiko-thrombose.de/files/downloads/Downloads/2021/Thrombose.... Letzter Aufruf: 19.01.2022.Virchow R. Phlogose und Thrombose im Gefäßsytem. Gesammelte Abhandlungen zur Wissenschaftlichen Medizin Frankfurt, Germany 1856.Deutsche Gesellschaft für Angiologie (DGA). Kraftstoffe tanken: Gesunde Ernährung. Online verfügbar unter www.dga-gefaessmedizin.de/patienten/gesunder-lebensstil.html. Letzter Aufruf: 19.01.2022.Kawano Y. Physio-pathological effects of alcohol on the cardiovascular system: its role in hypertension and cardiovascular disease. Hypertens Res. 2010; 33(3): 181–91. doi: 10.1038/hr.2009.226.Morris PB, Ference BA, Jahangir E, et al.Cardiovascular effects of exposure to cigarette smoke and electronic cigarettes: clinical perspectives from the Prevention of Cardiovascular Disease Section Leadership Council and Early Career Councils of the American College of Cardiology. J Am Coll 2015; Cardiol 66: 1378–1391.Severinsen et al. Anthropometry, body fat, and venous thromboembolism: a Danish follow-up study. Circulation 2009; 120 (19): 1850-7von Känel et al. Acute mental stress and hemostasis: When physiology becomes vascular harm. Thromb Res 2015; 135 Suppl 1: S52-5

Weitere Informationen über tiefe Venenthrombosen für Fachkreise finden Sie hier:

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