Menu
Close
» Herzschwäche und nichts hilft?
» Achten Sie auf die Symptome!
» Was können Sie tun?
» Unterstützung für Sie und Ihre Kund:innen
Mit rund 2,5 Millionen Betroffenen in Deutschland ist die chronische Herzschwäche ein häufiges Krankheitsbild.1 Neben eindeutigen Ursachen (z. B. koronare Herzkrankheit oder Bluthochdruck) und definierten Symptomen kann sich auch eine unterdiagnostizierte Grunderkrankung mit einer heterogenen, teilweise unstimmigen Symptomatik hinter einer chronischen Herzschwäche verbergen. Deshalb lohnt sich vor allem bei Betroffenen mit chronischer Herzschwäche, die nicht auf eine Standardtherapie ansprechen oder eine Intoleranz zeigen, ein genauer Blick. Es sollte frühzeitig auch eine Transthyretin-Amyloidose mit Kardiomyopathie (ATTR-CM) in Betracht gezogen werden. Eine ATTR-CM entsteht, wenn sich von fehlgefaltetem Transthyretin ausgehende Amyloidfibrillen im extrazellulären Raum des Herzens ablagern und zu einer kardialen Funktionsstörung führen. Das Herz wird steifer und verliert so an Pumpkraft. Diese Erkrankung ist häufig unterdiagnostiziert und schreitet unbehandelt weiter fort.2
Eine ATTR-CM tritt meist bei älteren Menschen über 65 Jahre auf. Deshalb lohnt es sich vor allem bei Ihren älteren Kund:innen mit chronischer Herzschwäche genau hinzuschauen.
Die folgende Abbildung fasst die wichtigsten Warnsignale einer ATTR-CM zusammen.3-6
Ihre Aufmerksamkeit könnte entscheidend sein. Denn ohne adäquate kausale Therapie schreitet die Erkrankung ungehindert fort.7
Eine Unterstützung durch Sie als Apotheker:in hilft, die häufig unterdiagnostizierte Erkrankung mit breitem Symptomspektrum zu erkennen. Sie kennen Ihre Kund:innen oft schon jahrelang und intensiver als der/die ein:e oder andere ärztliche Kolleg:in.
Die Betroffenen haben oft eine Vielzahl von Arztbesuchen und einen langen Diagnoseweg vor sich. Ein genauer Blick lohnt sich, um aus einer verkannten Ursache der chronischen Herzschwäche eine bekannte Ursache der Herzschwäche zu machen und somit zusätzlich zur rein symptomatischen Therapie eine kausale Therapie ergänzen zu können.8
Um Sie und Ihre Kund:innen bei einem möglichen Verdacht zu unterstützen, gibt Ihnen unsere Abgabekarte einen Überblick über die Symptome der ATTR-CM.
Die Transthyretin-Amyloidose mit symptomatischer Kardiomyopathie (ATTR-CM) nimmt unbehandelt oft einen schwerwiegenden Verlauf. Daher ist eine frühe Diagnose wichtig, bei der Hausärztinnen und Hausärzte eine zentrale Rolle spielen. Dr. med. Gerd Ringwald, niedergelassener Kardiologe in Bruchsal, erläutert die Warnzeichen der Erkrankung, das interdisziplinäre diagnostische Vorgehen und die Therapie. Die Bedeutung der frühen Diagnose und Therapie unterstreichen die Daten der ATTR-ACT-Studie und eine Interimsanalyse der Verlängerungsstudie.
Der Hausarzt, Mai 2023
Manchmal sind bei älteren Patient:innen die Symptome einer Herzinsuffizienz nicht stimmig oder die Standardtherapie wirkt nicht wie erwartet. Was kann die Ursache für diese untypische Herzinsuffizienz sein? Welche Diagnostik kann zur Abklärung beitragen, ob sich hinter den Symptomen eine Seltene Erkrankung wie die Transthyretin-Amyloidose verbirgt?
Der niedergelassene Arzt, Februar 2022
Herzinsuffizienz ist nicht gleich Herzinsuffizienz – es lohn sich immer genauer hinzuschauen und die Ursache der Herzinsuffizienz festzustellen. Manchmal kann es sogar eine behandelbare, unterdiagnostizierte Erkrankung wie die Transthyretin-Amyloidose sein. Warm die Zusammenarbeit mit der Kardiologie wichtig ist, erläutert Prof. Dr. Sigmund Silber, als Kassenarzt niedergelassener Kardiologe in München.
Der niedergelassene Arzt, April 2022
Die frühe Diagnose einer Transthyretin-Amyloidose mit Kardiomyopathie ist entscheidend, damit eine kausale Therapie eingeleitet werden kann. Jedoch vergeht leider immer noch viel zu viel Zeit bis dahin. Wie sich Hausärztinnen und Hausärzte engagieren können und welche Schlüsselrolle sie bei der Diagnose einnehmen können, wurde 2022 von Expert:innen im Rahmen des Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin diskutiert.
Der niedergelassene Arzt, August 2022
Mit rund 2,5 Millionen Betroffenen in Deutschland ist die Herzinsuffizienz ein häufiges Krankheitsbild mit vielfältigen Ursachen. Kardiale Amyloidosen gehören zu den Ursachen, die in der hausärztlichen Praxis präsent sein sollten. Für ihre zielgerichtete Behandlung ist eine frühe Diagnose wichtig. Die Publikation stellt die typischen Anzeichen der Erkrankung sowie das diagnostische Vorgehen dar.
MMW Fortschritte der Medizin, November 2021
Kompakte Zusammenfassung des aktuellen Wissensstandes zu Amyloidosen mit hilfreichen Hinweisen und Algorithmen für die tägliche Praxis. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der ATTR-Amyloidose sowie der Leichtketten-Amyloidose unter besonderer Berücksichtigung der kardialen Verlaufsform. Formulare für eine Checkliste zu Diagnose, klinischer Evaluation und Zuweisungsschein stehen zum Download zur Verfügung.
Lehre & Praxis, Deutsches Ärzteblatt, November 2021
Bei dem Karpaltunnelsyndrom handelt es sich um eine Einklemmung des Mittelhandnerven im Handgelenkstunnel (Karpaltunnel). Die Folge sind typischerweise Schmerzen, Kribbeln und Taubheitsgefühle im Bereich des Daumens bis Mittelfingers. Zur Diagnose des Karpaltunnelsyndroms ist eine elektrophysiologische Untersuchung notwendig. In fortgeschritteneren Stadien ist eine Operation notwendig, bei der das Band, das den Karpaltunnel nach oben abschließt, durchtrennt und dem Nerven so mehr Raum verschafft wird.
Bei einer Spinalkanalstenose ist der Kanal in der Wirbelsäule verengt, durch den das Rückenmark verläuft. Der entstehende Druck auf Rückenmark, Nerven und Blutgefäße kann Rückenschmerzen und bleibende Nervenschädigungen verursachen. Die Symptome der Spinalkanalstenose lassen sich oft mit konservativen Methoden (ohne Operation) lindern, jedoch nicht komplett beseitigen. Dazu gehören eine medikamentöse Therapie (unter anderem Schmerzmittel) und krankengymnastischen Übungen. Auch ein Korsett kann die Wirbelsäule stabilisieren. Verbessern sich die Beschwerden unter oben genannten Maßnahmen nicht oder finden sich schon Nervenschäden, erfolgt die operative Versorgung. Hierfür kommen eine Dekompressionsoperation (eine Entlastung durch Entfernung bestimmter Anteile des Wirbelsegmentes) mit oder ohne zusätzliche Stabilisierung des Segmentes infrage.
Bei HFpEF (Heart Failure with preserved Ejection Fraction, Herzinsuffizienz mit erhaltener Ejektionsfraktion) ist die Linksventrikelfunktion erhalten (LV-EF ≥ 50 %). Bei HFpEF pumpt das Herz zwar normal, aber es ist zu steif, um sich richtig zu füllen. Patient:innen mit HFpEF sind charakterisiert durch einen konzentrisch remodellierten/hypertrophen linken Ventrikel mit erhaltener LVEF (Cut-off 50 %; nicht synonym mit normaler systolischer Funktion) aber gestörter diastolischer Funktion (aktive Relaxation und passive Steifigkeit). Aufgrund der abnormen Compliance kommt es bei erhöhtem venösem Rückfluss (körperliche Belastung, Volumenzufuhr) zu einem steilen Anstieg des linksventrikulären Füllungsdrucks, aber nur geringer Steigerung von enddiastolischem Volumen und Schlagvolumen.
Die Abgabekarte enthält darüber hinaus Informationen zur Initiative „Hilfe für mich“. Dabei handelt es sich um eine digitale Serviceplattform, die auf eine Idee von Patientenvertreter:innen zurückgeht und Patient:innen und Angehörigen qualitätsgeprüfte Informationen zu verschiedenen Erkrankungen bietet. Das Portal begleitet Betroffene auf ihrem Weg von der Diagnose über die Therapie bis hin zu sozialrechtlichen Fragen.
Den informativen Flyer „ATTR-CM – Hilfe für mich“ können Sie im Rahmen eines Beratungsgesprächs weitergeben.
Die Abgabekarte können Sie hier herunterladen oder über den Bestellshop bestellen.
Außerdem bieten wir Patient:innen sowie ihren Angehörigen auf der Website www.amyloidose-verstehen.de weiterführende Informationen rund um das Krankheitsbild der Amyloidose an – ergänzt durch hilfreiche Tipps und Services.
Pfizerpro bietet als Service- und Informationsportal für den medizinischen Fachkreis wissenschaftliche Inhalte, CME zertifizierte Fortbildungen sowie Service für Fachkreise und deren Patient:innen.
Copyright © 2023 Pfizer Pharma. Alle Rechte vorbehalten.
Mitglied im Verband der forschenden Pharma-Unternehmen und im Verein Freiwillige Selbstkontrolle für die Arzneimittelindustrie e.V.