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Impfungen während der Schwangerschaft helfen, Mütter vor schwerwiegenden Infektionen zu schützen und Schwangerschaftskomplikationen vorzubeugen. Durch den Transfer maternaler Antikörper können Neugeborene bereits ab dem Tag der Geburt vor Infektionskrankheiten geschützt sein. Dagegen werden pädiatrische Impfungen erst Wochen oder Monate später wirksam. Schwangeren wird daher von der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut (RKI) derzeit empfohlen, sich gegen Influenza, Pertussis und SARS-CoV-2 impfen zu lassen.1 Trotz dieser Empfehlungen – auf Basis der jeweils vorhandenen wissenschaftlichen Evidenz – und zum Teil ansteigender Impfzahlen sind die Impfraten in der Schwangerschaft nach Daten des RKI unzureichend.2 Die Ursachen hierfür sind vielschichtig, sowohl im Blick auf die Mütter als auch auf ärztlicher Seite. Hauptgründe scheinen darin zu liegen, dass der Nutzen der Impfung unterschätzt und das Risiko von Nebenwirkungen überschätzt wird.3 Die Aufnahme der Impfempfehlung in den Mutterpass, eine Implementierung von Impfungen als Leistung in die Vorsorgeuntersuchungen von Schwangeren sowie eine bessere Information durch Aufklärungskampagnen für Frauen mit Kinderwunsch, Schwangere, Patientinnen mit Grunderkrankungen sowie medizinische Fachkräfte könnten die Akzeptanz deutlich steigern.3
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