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Optionen der RSV-Prävention bei Säuglingen

RSV ist der häufigste Verursacher von Infektionen der unteren Atemwege bei Säuglingen und Kleinkindern.1 Jährlich sorgt RSV für etwa 23.000 Hospitalisierungen bei Säuglingen in ihrem ersten Lebensjahr in Deutschland.2 Um die RSV-Krankheitslast und auch die damit verbundenen zahlreichen Praxisbesuche zu reduzieren, ist es wichtig die Kleinsten vor schweren RSV-Verläufen zu schützen. Zur Prävention stehen unterschiedliche Optionen zur Verfügung:

 Maternale RSV-ImpfungRSV-Prophylaxe mit monoklonalem Antikörper
InterventionBei der Mutter:
Impfung der Schwangeren zwischen SSW 24-363
Beim Säugling:
Injektion des mAB nach der Geburt4
WirkprinzipPassive Immunisierung des Säuglings:
Nach intramuskulärer Verabreichung des Impfstoffs produziert das Immunsystem der Schwangeren neutralisierende Antikörper gegen die beiden RSV-Subtypen A und B, die über die Plazenta auf den Fötus übertragen werden3
Passive Immunisierung des Säuglings mit monoklonalen Antikörpern4
Beginn der SchutzwirkungAb Geburt3Frühestens ab Injektion,
nach intramuskulärer Anwendung wurde Maximalkonzentration innerhalb von 6 Tagen erreicht4
Dauer der SchutzwirkungMindestens 180 Tage (6 Monate) ab Geburt des Säuglings3Mindestens 150 Tage (5 Monate) nach Anwendung4
Art des AntikörpersPolyklonalMonoklonal4
Herkunft des AntikörpersProduziert durch das Immunsystem der Schwangeren3Biotechnologisch hergestellt4
Kosten des Präparats213,61 €5453,83 €6
EmpfehlungssituationBefürwortet von perinatologischen Fachgesellschaften7 und SIKO8; STIKO-Stellungnahme erwartet9Die STIKO empfiehlt die RSV-Prophylaxe mit Nirsevimab für alle Neugeborenen und Säuglinge zur Verhinderung schwerer RSV-bedingter Erkrankungen in ihrer 1. RSV-Saison10

» RSV – besonders riskant für ältere Erwachsene
» Symptome und Hospitalisierung
» Diagnose, Therapie und Prävention

Möglichst vielen Kindern sollte eine RSV-Erkrankung mit schwerwiegendem Verlauf erspart bleiben. Sprechen Sie mit Schwangeren und werdenden Eltern über die verschiedenen Optionen der RSV-Prävention. So ermöglichen Sie diesen eine informierte Entscheidung auf Basis ihrer jeweiligen Präferenz.

mAB: monoclonal Antibody (monoklonaler Antikörper); SSW: SchwangerschaftswocheReferenzen:Li Y et al. Global, regional, and national disease burden estimates of acute lower respiratory infections due to respiratory syncytial virus in children younger than 5 years in 2019: a systematic analysis. Lancet. 2022;399(10340):2047-2064.Lade, C., et al. Clinical and economic inpatient burden of respiratory syncytial virus (RSV) infections in children < 2 years of age in Germany, 2014–2019: a retrospective health claims analysis. Infection 53, 393–404 (2025).Fachinformation ABRYSVO®, aktueller Stand.Fachinformation Beyfortus®, aktueller Stand.Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft. (2024). Arzneimittelverordnung in der Praxis. Abrufdatum: 01.04.2025. Gemeinsamer Bundesausschuss. Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Arzneimittel-Richtlinie: Anlage XII – Nutzenbewertung von Arzneimitteln mit neuen Wirkstoffen nach § 35a des Fünften Buches Sozialgesetzbuch (SGB V) Nirsevimab; Abrufdatum: 10.04.2025. Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe. Stellungnahme zur RSV-Impfung für Schwangere November 2023. Abrufdatum: 13.11.2024. Sächsische Impfkommission (SIKO). Positionspapier der SIKO – 1. November 2023.RSV-Impfung. Abrufdatum: 13.11.2024. Robert Koch-Institut. Ständige Impfkommission: Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) beim Robert Koch-Institut 2025. Epid Bull 14/2025;14:1–212. Robert Koch-Institut. Ständige Impfkommission: Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) beim Robert Koch-Institut 2025. Epid Bull 04/2025;4:4–68.

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