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        Zusätzliche Pneumokokken-Impfdosis für Frühchen noch immer häufig übersehen

        Veröffentlicht am: 06.09.2021
        0
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        Lesezeit: 2 min

        • Trotz einer erhöhten Infektanfälligkeit sind viele Frühgeborene nicht vollständig gegen Pneumokokken geimpft.
        • In der Geburtskohorte 2018 erhielt nur knapp die Hälfte der Frühchen die empfohlene zusätzliche Impfdosis bis zum Alter von einschließlich 8 Monaten.
        • Daten vom ESPID 2021 offenbaren Optimierungsbedarf bei der Impfprophylaxe.

        Auch in der dritten Geburtskohorte nach Differenzierung des Pneumokokken-Impfschemas zwischen Reif- und Frühgeborenen zeigt sich, dass Frühgeborene (< vollendete 37. Schwangerschaftswoche) die zusätzliche Pneumokokken-Impfdosis häufig nicht wie empfohlen erhalten.1 Das zeigen Daten einer retrospektiven Datenanalyse, die auf dem ESPID 2021 Online (ESPID: European Society for Paediatric Infectious Diseases) vorgestellt wurden.1 Demnach erhielten nur 49,2 % der Frühgeborenen die von der Ständigen Impfkommission am Robert Koch-Institut (STIKO) empfohlenen drei Pneumokokken-Impfdosen bis zum Alter von einschließlich 8 Monaten (vgl. Abbildung 1). Komplettiert werden soll das Impfschema mit einer 4. Impfdosis im Alter von 11 Monaten.

        Leichter Anstieg der Impfrate

        Im Vergleich mit der Geburtskohorte 2016 ist zwar ein leichter Anstieg in der Impfrate der 3. Pneumokokken-Impfdosis zu erkennen.1 Dieser beträgt jedoch lediglich 5,9 %. Das Ziel einer vollständigen und zeitgerechten Impfserie bei den Frühgeborenen scheint somit noch lange nicht erreicht. Das bestätigt auch die Analyse der Impfzeitpunkte: Lediglich 33,4 % erhielten die 2. und 37,5 % die 3. Impfdosis analog der STIKO-Empfehlung im Alter von 3 bzw. 4 Monaten.1

        Bessere Compliance bei der 6-fach-Impfung

        Auch der Vergleich mit der 6-fach-Impfung weist darauf hin, dass die zusätzliche Pneumokokken(PCV)-Impfdosis in der Praxis häufig unterzugehen scheint. Im Gegensatz zu PCV erhielten drei Viertel aller Frühgeborenen der Geburtskohorte 2018 die 3. Dosis der 6-fach-Impfung bis zum Alter von einschließlich 8 Monaten (vgl. Abbildung 1).1

        Abb.1: Vergleich der Impfraten (%) für HEXA und PCV bei Frühgeborenen bis zum Alter von 8 Monaten für die Geburtskohorte 2018. Grafik adaptiert nach [1].

        Pneumokokken- und 6-fach-Impfschemata harmonisiert

        Im August 2020 hat die STIKO auch die Impfempfehlung für die 6-fach-Impfung auf ein 2+1-Impfschema bei Reifgeborenen, aber weiterhin 3+1 bei Frühgeborenen umgestellt.2 Die Auswirkung dieser Änderung auf die Pneumokokken-Impfung, aber auch auf die Compliance bei der 6-fach-Impfung, wird in Zukunft interessant werden. Zu hoffen ist, dass eine positive Resonanz auf die PCV-Impfung durch die Harmonisierung der Impfschemata erzielt werden kann.

        Anderes Impfschema aufgrund höherer Infektanfälligkeit

        Der rechtzeitige und vollständige Impfschutz ist bei Frühgeborenen besonders wichtig, da diese besonders infektanfällig sind. Das gilt auch, wenn sie zu den „späten“ Frühgeborenen (34-36 Schwangerschaftswochen) gehören.3 Grund dafür sind ein nicht vollständig ausgereiftes Immunsystem sowie eine häufig noch unreife Lunge. Gerade für Atemwegsinfektionen sind Frühchen gefährdeter, aber auch das Risiko für schwerwiegende Infektionen, wie invasive Pneumokokken-Erkrankungen, ist erhöht.4 Eine verbesserte Compliance beim Pneumokokken-Impfschutz ist daher von großer Bedeutung.

        Bedarf nach Aufklärung weiterhin hoch

        Insgesamt bedarf es mehr Informationsarbeit, um die Impfprophylaxe bei Frühchen weiter zu verbessern. Die Aufklärung der Eltern im Gespräch mit dem Kinderarzt über den zusätzlichen Schutz ihres frühgeborenen Kindes nimmt daher einen sehr wichtigen Stellenwert ein. Unter anderem zu diesem Zweck wurde die Frühchen-Karte entwickelt. Sie soll eine optimale medizinische Betreuung für Frühchen auch nach der klinischen Versorgung gewährleisten. Denn im Alltag kann es passieren, dass der Frühchen-Status der Kinder übersehen wird – insbesondere bei den späten Frühgeborenen. Die Frühchen-Karte unterstützt den behandelnden Arzt dabei, an zusätzliche Impf- und Vorsorgetermine zu erinnern. Laden Sie sich die Frühchen-Karte hier herunter oder bestellen Sie sie für Ihre Praxis.

          Mit der Frühchen-Karte als Frühgeborenes erkennbar sein

          Für ein optimales Versorgungsmanagement gibt die Frühchen-Karte einen Überblick über die Besonderheiten in der Krankheitsprophylaxe bei Frühgeborenen. Sie ist wie eine Checkliste aufgebaut und kann einfach in das U-Heft eingesteckt werden.
          Neonatologische Stationen können die Frühchen-Karte als Übergabe an den Kinderarzt nutzen. Sie können die Frühchen-Karte hier bestellen: 

          Zum Bestellshop

          Quellen:

          1. Schley K, et al. Potential effect of two different recommendations for pneumococcal vaccination in preterm (3+1) and term (2+1) infants in Germany; ESPID 2021 ONLINE.
          2. Robert Koch-Institut. Ständige Impfkommission. Epid Bull 2020; 26:3-21.
          3. World Health Organisation. Verfügbar unter: https://www.who.int/reproductivehealth/publications/maternal_perinatal_h... Letzter Aufruf: 20.05.21.
          4. Kent A et al. Clin Infect Dis 2019; 69 (1): 84–90.
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                Nur die vollständige Pneumokokken-Impfserie schützt Reif- und Frühgeborene langfristig. Lesen Sie hier mehr über die Bedeutung der Booster-Impfdosis in Monat 11.

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