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          FSME kann auch bei Kindern zu Folgeschäden führen

          Veröffentlicht am: 29.06.2020
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          Lesezeit: 4 Minuten

          FSME kann auch bei Kindern zu Folgeschäden führen

          Kinder halten sich häufig im Lebensraum der Zecke auf, daher sollten sie mit der Impfung gegen die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) geschützt werden.

          Schwere Verläufe einer FSME sind vor allem bei älteren Menschen bekannt. Bei Kindern verläuft die Erkrankung meist milde. In der ersten Erkrankungsphase lassen sich die auftretenden grippeähnlichen Symptome nicht eindeutig einer FSME zuordnen. Die zweite Erkrankungsphase, die sich als Meningitis, Meningoenzephalitis oder Meningoenzephalomyelitis manifestiert, bleibt zum Teil aus. Einige Infektionen verlaufen sogar asymptomatisch.1 Daher wird eine FSME bei Kindern oft nicht erkannt. Stattdessen wird häufig eine Sommergrippe diagnostiziert. Doch bei 8 Prozent der in einer schwedischen Studie untersuchten Kinder, die wegen unspezifischer neurologischer Beschwerden stationär behandelt wurden, konnte eine FSME nachgewiesen werden.2

          FSME sollte bei Kindern nicht unterschätzt werden

          Auch bei Kindern sollte die Krankheit nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Denn schwere Verläufe sind möglich, mit denen das Risiko für Spätfolgen steigt. Tatsächlich bleiben bei zwei Dritteln der an FSME erkrankten Kinder mit ZNS-Beteiligung Residualsymptome wie Konzentrationsprobleme, Gedächtnis- oder Gleichgewichtsstörungen zurück.2,3 Prof. Dr. Uta Meyding-Lamadé, Chefärztin an der Neurologischen Klinik im Krankenhaus Nordwest, Frankfurt am Main, begegnet immer wieder auch pädiatrischen FSME-Fällen. Ein Beispiel ist ein siebenjähriger Patient, der über typische Grippesymptome klagte: Fieber, Erbrechen, Appetitlosigkeit, starke Müdigkeit und Kopfschmerzen. Zusätzlich litt der Junge aber auch an einer schmerzhaften Nackensteifigkeit - häufig Anzeichen einer Hirnhautentzündung, wie sie im Zuge einer FSME-Erkrankung auftreten kann. Laboruntersuchungen konnten die Diagnose sichern. Der Nachweis spezifischer Antikörper und eine erhöhte Zellzahl im Liquor weisen eindeutig auf die Erkrankung hin.4 Da es keine kausale Behandlung gegen FSME gibt, wurden zur Linderung der Symptome fiebersenkende Medikamente und Schmerzmittel verabreicht. Glücklicherweise war der Patient wenige Wochen später wieder vollständig genesen.

          Kinder bewegen sich im Lebensraum der Zecke

          Das FSME-Virus ist der Erreger der gleichnamigen Krankheit.1 Fast immer wird es durch den Stich einer infizierten Zecke übertragen, vereinzelte Infektionen gehen auf den Verzehr infizierter Rohmilchprodukte zurück.1 Das Risiko einer Ansteckung besteht vor allem in den vom Robert Koch-Institut (RKI) ausgewiesenen FSME-Risikogebieten, doch auch außerhalb dieser treten vereinzelte (sogenannte autochthone) Fälle auf.5 Zecken begegnet man nicht nur in Wäldern oder auf Wiesen, auch im Stadtpark und im eigenen Garten können die blutsaugenden Spinnentiere angetroffen werden. Zecken halten sich bevorzugt in der bodennahen Vegetation auf einer Höhe von 30 bis 60 Zentimetern auf.4 Deswegen kommen draußen spielende Kinder mit ihnen leicht in Berührung.

          Der beste Schutz ist die Impfung gegen FSME

          Durch die FSME-Schutzimpfung kann man der Erkrankung und eventuellen Folgeschäden wirksam vorbeugen. Der optimale Zeitpunkt für die Grundimmunisierung liegt in den Wintermonaten. Wer jedoch kurzfristig einen Impfschutz benötigt, der kann von der Schnellimmunisierung profitieren, die je nach verwendetem Impfstoff zwei oder drei Teilimpfungen umfasst. In jedem Falle sollte die komplette Impfserie abgeschlossen werden um einen Langzeitschutz aufzubauen. Nach Abschluss der Grundimmunisierung sollte der Impfschutz auch weiterhin regelmäßig aufgefrischt werden. Die Ständige Impfkommission (STIKO) am RKI empfiehlt die Impfung gegen FSME unter anderem für alle Personen, die in FSME-Risikogebieten leben oder dorthin reisen und zeckenexponiert sind.6 Für diese Personen werden die Kosten der Impfung von den Krankenkassen übernommen.7 Nur bei privaten Auslandsreisen sollte geklärt werden, ob die Krankenkasse die Impfkosten als freiwillige Leistung übernimmt.

          Genauere Informationen zum Impfschema finden Sie nach dem Log-In.

          Zecken sind ein grenzübergreifendes Problem

          In vielen EU-Ländern ist das FSME-Virus endemisch.1 Auch aus Ländern, die nicht zu den FSME-Risikogebieten zählen, werden vereinzelt Erkrankungsfälle gemeldet. Für Aufsehen sorgte der Fall eines niederländischen Jungen, bei dem im Jahr 2018 eine FSME diagnostiziert wurde.8 Der Zwölfjährige wurde mit Fieber, schweren Kopf- und Gliederschmerzen, Antriebslosigkeit, Übelkeit und Durchfall im Krankenhaus aufgenommen. Da seine Eltern zuvor eine Einstichstelle bemerkten, wurden serologische Tests durchgeführt, um die Möglichkeit einer Lyme-Borrelliose oder einer FSME abzuklären. Der Junge wurde zwischenzeitlich entlassen, kehrte aber kurze Zeit später mit akuten Lähmungserscheinungen wieder. Im Krankheitsverlauf verschlechterte sich der Zustand des Patienten zunehmend. Die Laboruntersuchungen bestätigten den Verdacht auf eine FSME schließlich. Wo sich der Junge mit dem FSME-Virus angesteckt hatte ist unklar. Seine häufigen Fahrradtouren, von denen er manchmal mit Zeckenstichen zurückkehrte, führten ihn auch durch ein deutsches FSME-Risikogebiet. Doch auch eine Ansteckung innerhalb der Niederlande kann nicht ausgeschlossen werden.


          Referenzen:

          1. Robert Koch-Institut: RKI-Ratgeber: Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME), Stand: 05.02.2018. Online unter http://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_FSME.... (letzter Zugriff: 22.05.2020).
          2. Sundin M, Hansson MEA, Engman M-L, et al. Pediatric tick-borne infections of the central nervous system in an endemic region of Sweden: a prospective evaluation of clinical manifestations. Eur J Pediatr 2012;171(2):347–52.
          3. Fowler Å, Forsman L, Eriksson M, Wickström R. Tick-Borne encephalitis carries a high risk of incomplete recovery in children. J Pediatr 2013;163(2):555–60.
          4. Deutsche Gesellschaft für Neurologie: Leitlinien Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME), Stand: 01.01.2020.   https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/030-035l_S1_Fruehsommer_Men... (letzter Zugriff: 05.03.2020).
          5. Robert Koch-Institut (RKI): FSME: Risikogebiete in Deutschland (Stand: Januar 2020). Epid Bull 2020;8:3 – 19.
          6. Ständige Impfkommission: Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut. Epid Bull 2019;34:313 – 364 | DOI 10.25646/6233.7.
          7. G-BA. Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses über Schutzimpfungen nach § 20i Abs. 1 SGB V. Stand 17.10.2019; https://www.g-ba.de/downloads/62-492-2004/SI-RL_2019-10-17_iK-2019-12-28... (letzter Zugriff: 06.03.2020).
          8. Geeraedts F, van der Kroft E, Reimerink J. First paediatric case of autochthonous tick-borne encephalitis in the Netherlands, 2018. New Microbes New Infect 2019;32:100603.

          Impfschema FSME

          Genauere Informationen zum Impfschema finden Sie hier.

          Impfschema FSME

          FSME-Risikogebiete

          Die aktuelle FSME-Risikokarte für Deutschland sowie Europa finden Sie hier.

           

          FSME-Risikogebiete

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